Kitesurfen mit dem Wohnmobil auf Sardinien
Jeden Tag Wind, schöne Plätze zum Stehen und immer neues entdecken.
Für einen Kiteurlaub mit dem Wohnmobil, egal ob Anfänger oder Profi, ist Sardinien ideal , weil du einfach dem Wind folgen, an den schönsten Spots stehen bleiben und kiten kannst.
Jeder Kitesurfer sollte einmal Sardinien besucht haben und dies am besten mit einem Camper. Miete hierfür einfach eines unserer komplett ausgestatteten Wohnmobile. Damit erkundest du dann die wunderbare Insel von Nord nach Süd und von Ost nach West und bleibst an den schönsten Kitespots zum Kitesurfen stehen.
Kitesurfen, ein faszinierender Sport
Die nicht mehr ganz so junge Sportart Kitesurfen ist ein Wassersport der süchtig machen kann. Allein durch den Wind wirst du, mit Hilfe eines Lenkdrachens übers Wasser gezogen. Dabei stehst du auf einem Board, welches unterschiedlich ausfallen kann.
So gibt es das Twintip, ähnlich einem Wakeboard mit dem du in beide Richtungen fahren kannst. Dann siehst du auch oft das Surfboard, welches einem normalen Wellenreiter ähnelt und ideal ist für die Welle. Und nicht zu vergessen ist das Kitefoilboard, welches noch nicht so lange am Markt ist und einem ein wunderbares Gefühl des Fliegens gibt. Hier stehst du auf einem Board unter dem ein Flügel befestigt ist, mit dem du übers Wasser schweben kannst.
Doch nicht nur auf dem Wasser hast du einen Riesen Spaß bei diesem Sport, auch an Land oder im Schnee wirst du Kites entdecken, die dich vielleicht dazu verleiten das Kitesurfen zu lernen. So gibt es viele Orte um mit dem Kitesurfen anzufangen. Auch die Mittelmeerinsel Sardinien bietet sich hierfür mit der wunderschönen Natur, der hervorragenden Wasserqualität und vielen Kitespots an.
Kitesurfen lernen auf Sardinien
Das Wichtigste ist, wenn du das Kitesurfen lernen möchtest, dass du einen Kitesurfkurs bei einer Kiteschule besuchst. Gute Kitespots, zum Kitesurfen erlernen sind z.B. Valledoria, Porto Pollo, San Teodoro, La Cinta, Punta Trettu, Is Solinas. Dort findest du Kiteschulen, die dir in bei einem idealen Start zum Kitesurfen helfen.
Zum Beginn bist du etwas an einen Ort gebunden, je nach dem welche Kitespots die Kiteschule anfährt. Am besten du recherchierst vorher nach passenden Kiteschulen und suchst dir den für dich passenden Ort auf Sardinien aus.
Viele schöne Kitespots für jede Windrichtung
Sardinien hat viele schöne Kitespots zu bieten, mit unterschiedlichen Bedingungen und so ist für jeden das passende dabei. Besonders als erfahrener Kitesurfer findest du eine Vielzahl an schönen Stränden und Spots zum Kitesurfen. Mal sind sie touristischer mit Infrastruktur, mal sind sie recht einsam und du bist fast alleine.
Und das Beste ist, dass du an den meisten Kitespots fast direkt am Strand stehen kannst, mit deinem Camper und so quasi vom Bett auf’s Brett kommst. So findest du Spots zum Frei stehen oder Campingplätze direkt am Strand mit allem was du benötigst.
Sardinien bietet dir Kitespots mit absolutem Flachwasser, andere mit der idealen Welle und weitere wunderbare Kitereviere mit viel Platz zum Kitefoilen. So findet sich für jeden der richtige Kitespot. Und solltest du „Nichtkiter“ dabei haben, dann gibt es viel andere Aktivitäten wie Schnorcheln, Wandern, Mountainbiken, Rafting, Klettern und natürlich die herrlichen Strände und Buchten.
Folge dem Wind auf Sardinien
Weil du mit einem Wohnmobil sehr unabhänig bist, bietet es sich auf Sardinien an dem Wind hinterher zu fahren und so kannst du 99% Windtage erreichen. Du kommst von Nord nach Süd in ca. 4,5 Stunden und von West nach Ost in ca. 2 Stunden. Je nach Straße und Route.
Die beste Jahreszeit zum Kitesurfen auf Sardinien
Grundsätzlich kannst Du auf Sardinien das ganze Jahr kiten. Die beste Zeit mit der größten Windausbeute ist von März bis Mai und von September bis November.
Im Frühjahr schaut der Mistral (Nordwestwind) öfters auf der Insel vorbei und bietet gute, stärkere Windtage. Aber auch der Herbst hat seinen Reiz, weil das Wasser noch warm ist vom Sommer und der Mistral kommt ebenfalls ab und zu vorbei. Außerdem hast du super thermische Winde und auch die anderen Windrichtungen w.z.B. Scirocco , Libeccio und Levante auf Sardinien sind nicht zu verachten. Am besten du behältst immer deine Windapp im Auge. Eine gute App ist Windy oder Windfinder, weil du dort die Strömungen sehen kannst, was auch wichtig ist für die Thermik.
Auch von Juni bis August kannst Du Deinen Sardinienurlaub sehr gut mit dem Kiten verbinden. Gute Kitespots für die Sommermonate sind z.B. Porto Botte, Punta Trettu und Porto Pollo.
Egal für welche Jahreszeit du dich auch entscheidest, du wirst eine unvergessliche Zeit auf Sardinien verbringen und zum Kitesurfen bestimmt nicht das letzte Mal auf der Insel gewesen sein. Deshalb miete dir ein Wohnmobil und mach dich auf zu den schönsten Kitespots auf Sardinien.
Fragen und Antworten zu Kitesurfen
- Was ist Kitesurfen?
- Wo kann ich am besten auf Sardinien Kitesurfen?
- Was ist der Unterschied zwischen Kitesurfen, Windsurfen und Surfen?
- Wo kann ich am besten Kitesurfen lernen?
- Wie teuer sind Kitesurfing Kurse für Anfänger?
- Warum sollte man Sardinien zum Kitesurfen wählen?
- Kann ich Camping und Kitesurfen verbinden?
- Kann ich meine GoPro beim Kitesurfen benutzen?
- Welche Ausrüstung fürs Kitesurfing brauche ich als Anfänger?
- Wie teuer ist Kitesurfen mit dem Wohnmobil auf Sardinien?
- Wo finde ich qualifizierte Trainer mit Erfahrung?
- Was sind Kitespots?
- Wo sind die, der beste Kitespot auf Sardinien?
- Was sind die Hauptunterschiede zwischen Kitesurfen in Nord- und Südsardinien?
- Welche Meere in Europa eignen sich für Kitesurfen?
- Wie sind die Wetterbedingungen auf Sardinien?
- Ist Kitesurfen für Anfänger schwer zu erlernen?
Was ist Kitesurfen?
Beim Kitesurfen lässt du dich durch einem Lenkdrachen, mit Hilfe des Windes, meistens übers Wasser ziehen. Du kannst den Sport aber auch auf dem Land oder auf Schnee ausüben. Bei den Lenkdrachen gibt es zwei verschiedene Arten. Zum einen den Tubekite, dieser hält durch aufblasen seine Struktur und zum anderen den Mattenkite, dieser ähnelt sehr einem Paraglider, der mit der einströmenden Luft seine Struktur erhält.
Wo kann ich am besten auf Sardinien Kitesurfen?
Grundsätzlich eignet sich fast die komplette Küste der Insel zum Kitesurfen. Hier kommt es darauf an, welches Brett du gerne verwendest. Die guten Wellenspots findest du an der Westküste, aber auch die Ostküste hat hier einiges zu bieten.
Für super Flachwasser gibt es Valledoria im Norden, Porto Botte und Punta Trettu im Südwesten. Und mit dem Hydrofoil ist es eigentlich überall schön wo es tief ist.
Was ist der Unterschied zwischen Kitesurfen, Windsurfen und Surfen?
Fangen wir mit dem Surfen an. Hier hast du ein Brett, Surfbrett, mit dem du mit Hilfe der Wellen ins Fahren kommst und diese abreiten kannst.
Beim Windsurfen hast du meistens ein etwas größeres Surfbrett, wo du einen Mast mit Segel befestigst. So kannst du mit der Kraft des Windes übers Wasser gleiten.
Beim Kitesurfen hast du einen Drachen, der je nach Leinenlänge so ca. 24m von dir entfernt ist. Dieser zieht dich mit dem Wind übers Wasser.
Wo kann ich am besten Kitesurfen lernen?
Als erstes solltet du immer bei einer Kiteschule einen Kitekurs besuchen. Am besten ist außerdem konstanter sideshore (entlang des Strandes) oder sideonshore (schräg auf den Strand) Wind, viel Platz auf dem Wasser und keine Hindernisse in Lee, der windabgewandten Seite von dir aus gesehen.
Auf Sardinien kannst du auch gut Kitesurfen lernen, z.B. in Valledoria, Porto Pollo, San Teodoro la Cinta, Punta Trettu und Is Solinas.
Wie teuer sind Kitesurfing Kurse für Anfänger?
Dies ist von Region und Land oft unterschiedlich. Am besten du holst dir ein Angebot bei mehreren Kiteschulen ein und vergleichst die Preise. Dann wählst du die für dich passende Kiteschule, auch im Bezug auf Region und Eindruck. Der durchschnittliche Preis bei einem 6h Kitekurs liegt bei 200 - 260€.
Warum sollte man Sardinien zum Kitesurfen wählen?
Die Insel ist ideal zum Kitesurfen, besonders wenn du mit dem Camper unterwegs bist. An jeder Küste findest du passende Spots zum Kiten und kannst je nach angesagter Windrichtung die jeweiligen Spots ansteuern. Somit hast du eine optimale Windausbeute.
Kann ich Camping und Kitesurfen verbinden?
Camping und Kiten ist die perfekte Kombination. Du kannst flexibel die Kitespots ansteuern und hast dein ganzes Equipment immer dabei. So stellst du dein kleines Strandhaus einfach an den für dich passenden Kitespot und gehst Kitesurfen bis in den Sonnenuntergang.
Kann ich meine GoPro beim Kitesurfen benutzen?
Aufgrund solcher Sportarten wurde sie erfunden. Es gibt viele Mounts für die GoPro z.B für dein Kiteboard, für die Kiteleinen, für den Helm oder einfach für den Mund. Somit steht einem coolen Kitevideo am Ende deines Kitetrips durch Sardinien nichts im Wege.
Welche Ausrüstung fürs Kitesurfing brauche ich als Anfänger?
Grundsätzlich brauchst du ein Trapez. Dann je nach Wassertemperatur und Sonne ein Lycra oder einen Neopren. Für mehr Sicherheit ist auch eine Prallschutzweste und ein Helm sinnvoll.
Bei den Kites kommt es darauf an, wo du am meisten auf’s Wasser gehst und wie stark der Wind dort ist. Hiernach wählst du deinen ersten Kite aus. Wenn dein Budget es zulässt, dann kannst du mit mehreren Kites einen größeren Windbereich abdecken. Eine Gute Wahl sind 3 verschiedene Kitegrößen, mit einem Mindestabstand von 2 qm zueinander.
Beim Board reicht grundsätzlich eine mittlere Boardgröße, je nach Budget reicht vielleicht auch ein Leichtwindbrett aus.
Wie teuer ist Kitesurfen mit dem Wohnmobil auf Sardinien?
Grundsätzlich kannst du sehr günstig auf Sardinien deinen Kiteurlaub verbringen, besonders, wenn du mit einem Camper auf der Insel unterwegs bist. Im Frühjahr und Herbst sind die Camping- und Wohnmobilstellplätze noch günstiger, kostenpflichtige Parkplätze sind noch frei und Freistehen wird je nach Region geduldet. An den meisten Kitespots, fallen mit eigenem Material keine weiteren Kosten an und die Schnellstraße die sich quer über die Insel erstreckt ist mautfrei.
Das einzige, was mehr ins Gewicht fällt ist die Anreise und ob du lieber selbst kochst oder gerne Essen gehst. So kannst du es selbst beeinflussen wieviel dein Urlaub auf Sardinien kostet.
Ein Wohnmobil zu mieten ist viel günstiger als du vielleicht glaubst und unterbietet die Kosten für ein gutes Hotelzimmer problemlos. Der Preis ist abhängig von Modell, Saison und der Ausstattung des Wohnmobils und bezieht sich jeweils auf einen Tag. So bewegen sich die Mietpreise pro Tag für ein kompaktes Wohnmobil für zwei Erwachsene und ein Kind zwischen 69,00 € und 119,00 €, während sie für ein familienfreundliches Wohnmobil für bis zu vier Personen von 79,00 € bis zu 129,00 € reichen. Einmalig pro Buchung kommen außerdem 140,00 € bzw. 160,00 € für die Servicepauschale hinzu. Die Servicepauschale beinhaltet Einweisung, Gas, Ausstattungspaket sowie die gründliche Endreinigung von Innen und Außen.
Wo finde ich qualifizierte Trainer mit Erfahrung?
Am besten recherchierst du vorher im Internet nach passenden Kiteschulen auf Sardinien. Hierbei kannst du dich an folgende Kriterien halten:
• Offizielle Kiteschule VDWS, IKO oder vergleichbares
• Eingehen auf deine Könnerstufe
• Keine großen Gruppen, maximal vier Schüler pro Kitelehrer
• Ausführlicher Theorieunterricht
• Detaillierte Material Erklärung
• Genaue Preisabsprache, um Missverständnisse zu vermeiden
• Gute Rescue Möglichkeiten
Was sind Kitespots?
Strände oder Buchten wo du deinen Kitesport ausüben kannst. Der Wind sollte onshore (auflandig) und am besten Sideonshore (schräg auflandig) sein und es sollten keine Hinternisse und genügend Platz in Lee (die windabgewandte Seite) sein.
Wo sind die, der beste Kitespot auf Sardinien?
Hier kommt es darauf an, was deine Vorlieben sind. Valledoria hat z.B schönes Flachwasser in der Flussmündung, perfekt für das Twintip und eine schöne Welle draußen am Meer. Poetto Beach ist für das Hydrofoilboard super schön, viel Platz ein schöner thermischer, konstanter Wind und eine schöne Strandpromenade zum Schlendern. Aber am besten setzt du dich in einen Camper und entdeckst selbst die coolen Kitespots auf Sardinien.
Was sind die Hauptunterschiede zwischen Kitesurfen in Nord- und Südsardinien?
Im Süden kann es schon wärmer sein und so kannst du auch in Boardshort und Lycra Kitesurfen gehen. Im Norden ist der Wind meist stärker. Aber schöne Kitespots gibt es im Süden und Norden.
Welche Meere in Europa eignen sich für Kitesurfen?
Eigentlich alle, hier kommt es darauf an wie kälteempfindlich du bist, welche Länder du gerne bereisen möchtest und wo du noch nicht warst.
Wie sind die Wetterbedingungen auf Sardinien?
Im Frühjahr kann es noch kälter sein, so dass du am Abend langärmliche Kleidung braucht und ein dickerer Neopren von Vorteil ist. Und es kann auch mal regnen. Im Oktober ist die Insel noch vom Sommer aufgeheizt, deshalb ist das Meer noch wärmer als im Frühjahr. Aber auch am Abend kann es schon kälter werden. Grundsätzlich hat es im Frühjahr und Herbst eine angenehme Temperatur die dich nicht erdrückt. Im Sommer ist es herrlich warm und die Regenwahrscheinlichkeit absolut gering.
Ist Kitesurfen für Anfänger schwer zu erlernen?
Kitesurfen ist relativ leicht zu lernen. Wichtig ist nur, dass du einen Kurs besuchst und dir die Handhabung des Kitematerials genau erklären lässt. So können Unfälle vermieden werden. Ansonsten ist es einfach ein herrlicher Sport, der dich zu den schönsten Stränden auf Sardinien und weltweit führt. Aber Vorsicht, wenn du einmal süchtig bist, dann wird dies dein Leben verändern und deine nächsten Urlaube drehen sich nur noch um’s Kitesurfen, aber es lohnt sich. :)